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B.I.E.N. – Basic Income Earth Network

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Ob BGE, UBI, Basic Income, EBI, BIEN, …
Grundeinkommen, ein bereits internationales, globales Anliegen!

Das Basic Income Earth Network zielt darauf ab, eine fundierte Diskussion über die Idee eines universellen und bedingungsfreien Grundein­kommens zu fördern.

  • BIEN ist ein globales Netzwerk, das ein be­dingungsfreies Grundeinkommen mit Kongres­sen, Forschung und Lobbyarbeit voranbringen will.
  • ­BIEN dient als Bindeglied zwischen Einzel­personen und Gruppen, die sich für das Grundeinkommen engagieren oder daran inter­essiert sind, und fördert die informierte Dis­kussion zu diesem Thema auf der ganzen Welt.

Die Website von BIEN definiert ein bedingungs­freies Grundeinkommen als „eine periodische Barzahlung, die allen auf individueller Basis bedingungslos ohne Mittel­ oder Arbeitsanfor­derung zugestellt wird“.

Die 1986 gegründete Organisation hielt im Sep­tember jenes Jahres ihre erste internationale Konferenz in Louvain­la­Neuve (Belgien) ab. Alle zwei Jahre bis 2014 und jedes Jahr seit 2016 hat BIEN einen internationalen Kongress für For­scher, politische Entscheidungsträger, Aktivisten, Akteure der Zivilgesellschaft und Aktivisten des bedingungsfreien Grundeinkommens organisiert (z.B.: Amsterdam, Antwerpen, Barcelona, Berlin, Dublin, Florenz, Genf, Glasgow, Kapstadt, Liss­abon, London, Montreal, München, São Paulo, Wien, …).

Das anfänglich noch Basic Income European Network (BIEN) genannte Netzwerk breitete seinen Einfluss bis 1994 auf dem gesamten Globus aus. 1998 wurde ein dreimal jährlich herausgegebenes Rundschreiben eingeführt, welches inzwischen zweimonatlich auf Basis von E­-Mails erscheint.

Die Mission des Basic Income Earth Network (BIEN) besteht darin, der breiten Öffentlichkeit Aufklärung über alternative Argumente, Vor­schläge und Probleme im Zusammenhang mit dem bedingungsfreien Grundeinkommen als Idee, Institution und politische Praxis zu bieten.

BIEN fördert und dient als Aufbewahrungsort veröffentlichter Forschungsergebnisse, ein­schließlich Kongressbeiträgen, eines wissen­schaftlichen Blogs mit ausgewogenen Debatten für und gegen den Grundeinkommensvorschlag in verschiedenen Kontexten und Formen.

BIEN befürwortet keine bestimmte Version des Grundeinkommens und fördert evidenzbasierte Forschung, plurale Debatten und kritische Aus­einandersetzung über das Grundeinkommen und damit verbundene Ideen und Entwicklungen in der öffentlichen Politik.

Mit BIEN verbundene Personen – einschließlich angeschlossener Organisationen – können bestimmte Meinungen zum Grundeinkommen äußern, diese spiegeln jedoch per se nicht die Meinung von BIEN wider. Die ausdrückliche Mission von BIEN besteht darin, gegenüber konkurrierenden Argumenten für und gegen das Grundeinkommen und dem Verhältnis des Grundeinkommens zu anderen Ideen und Richt­linien neutral zu bleiben.

BIEN ist ein globales Netzwerk von UBI­-Aktivisten und Forschern. BIEN stützt sich auf seine einzigartige Fachkompetenz im Bereich Grundeinkommen, die in jahrzehntelanger Arbeit aufgebaut wurde, und strebt danach, eine welt­weit vertrauenswürdige, bevorzugte Informat­ions­- und Analysequelle rund um das bedin­gungsfreie Grundeinkommen zu sein.

BIEN baut Verbindungen zwischen Menschen und Institutionen auf, die sich für das bedingungsfreie Grundeinkommen einsetzen, seien es Aktivisten, Wahlkämpfer, Forscher, Regierungen oder Organisationen der Zivil­gesellschaft. Und BIEN möchte lokale und globale Debatten anstoßen und daran arbeiten, die Grenzen des Möglichen zu verschieben, alles in Richtung einer gerechteren, fürsorglicheren Gesellschaft.

Eine Vielzahl von Grundeinkommensvorschlägen kursiert heute. Sie unterscheiden sich in vielen Dimensionen, zum Beispiel die Beträge des Grundeinkommens, die Finanzierungsquelle, die Art und Größe der Kürzungen bei anderen Transfers, die sie begleiten könnten, und so weiter.

BIEN ist eine gemeinnützige Organisation, die sich ihrer pädagogischen Rolle widmet und daher keinen besonderen detaillierten Vorschlag unterstützen kann. Es ist offen für Personen und angeschlossene Organisationen, die unterschiedliche Vorschläge bevorzugen, solange sie BIENs Definition von Grundeinkommen ent­sprechen.

BIEN ­ Internationaler Kongress:
BIEN 2024 findet vom 29. bis 31. August in Bath (England) statt. –> https://www.bien2024.net

BIEN 2024 konzentriert sich auf das Potenzial des bedingungsfreien Grundeinkommens als Instrument des sozialen Wandels hin zu einer ökonomisch gerechten, politisch integrativen und ökologisch nachhaltigen Welt.

Das Kongressthema geht darum, eine trans­formative Vision der Gesellschaft zu konstruieren – die auf den Prinzipien der universellen, sozialen und verteilten Gerechtigkeit, Inklusion, Pflege und ökologischer Nachhaltigkeit aufbaut – und die Rolle des Grundeinkommens in dieser Vision und die besten Strategien, um sie zu erforschen, zu erreichen.

Wir suchen theoretische und empirische Beiträge zu den transformativen, sozialen und öko­logischen Möglichkeiten des Grundeinkommens, die abdecken, was wir wissen, was wir noch nicht wissen und wo zusätzliche oder er­gänzende Politik und Programmierungen uner­lässlich sind, um transformative Veränderungen zu erreichen.

10.04.2024 0 comments
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Akademie BGEBewusstsein Grundeinkommen

Wir von der Akademie BGE

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Wir werden – im Gegensatz zu den Vertretern einer menschenverachtenden und zynischen Politik – nicht müde werden, uns für eine Gesell­schaft starkzumachen, in der soziale Gerechtig­keit keine Utopie mehr ist.

Zudem wünschen wir uns für künftige Genera­tionen ein Leben in Wohlstand und Frieden, in dem echte Selbstbestimmtheit nicht nur verein­zelt möglich, sondern eine Selbstverständlichkeit für alle geworden ist.

Wir stehen für eine Gesellschaft, deren Menschenbild jedem Individuum seinen Wert und seine Würde zugesteht – ohne Bedingun­gen. Wir stehen für Dörfer und Städte, in denen sozial, kulturell und wirtschaftlich wieder Leben herrscht.

Wir stehen für eine Gesellschaft, die derart soliden Wohlstand und soziale Sicherheit bietet, dass spaltende Absichten, Kriegstreiberei, Korruption und ein Wirtschaften auf der Basis von Zwangslagen und künstlichem Mangel keine Chance mehr haben.

BGE ­ – Ein Weg aus der Armut

Wir von der Akademie BGE werden nicht müde, darauf hinzuweisen, dass es vergleichsweise einfach wäre, die Armut dauerhaft abzuschaffen. Alleine der finanzielle und personelle Aufwand, der seit Generationen betrieben wird, um sie weltweit aufrechtzuerhalten, verschlingt ein Viel­faches dessen, was ein Grundeinkommen für jedes Kind, jeden arbeitenden und jeden arbeits­losen oder kranken Menschen kosten würde.

Mit dem feinen Unterschied, dass Menschen, deren Existenz von Geburt an gesichert ist und die frei über das eigene Leben verfügen können, weniger Grund für gewaltsame Auseinander­setzungen oder die Entwicklung von stress­bedingten Pathologien hätten. Wo sich Arbeits­weisen und ­-rhythmen nicht zwangsläufig nach fremden Vorgaben richten müssen, ist womög­lich auch die Motivation größer, sich freiwillig zu engagieren. Wo das Gesamtvermögen so verteilt ist, dass niemand frieren, hungern oder sich um seine Ausbildung und gesellschaftliche Teilhabe sorgen muss, werden Menschen nicht länger zu Käuflichkeit und Unterwürfigkeit erzogen.

BGE stärkt den sozialen Frieden!

Grundeinkommen statt Unterwürfigkeit!

Die Welt mithilfe des bedingungslosen Grund­einkommens sozial gerechter und friedlicher zu gestalten, ist eine überaus beglückende Vision, aber auch ein gigantisches Projekt, das sich nicht „über Nacht“ verwirklichen oder im Allein­gang – etwa von einem kleinen Verein wie der ABGE – umsetzen lässt.

Wohl aber können wir damit beginnen, das entsprechende Bewusstsein zu verbreiten – in der Hoffnung, möglichst viele Gemüter zu erreichen, die sich – genau wie wir – für künftige Generationen ein besseres Leben in einer freieren, gesünderen und lebendigeren Gesell­schaft wünschen.

 

10.04.2024 0 comments
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Bewusstsein GrundeinkommenFinanzierungImanidrumKinder-GrundeinkommenKinderarmut

Stoppt die Kinderarmut

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Jedes Kind hat das Recht auf Existenz­- sowie Teilhabesicherung – egal welcher Herkunft und welchen Geschlechts. Kinderarmut ist nicht zu akzeptieren.

Ein Kindergrundeinkommen soll dieses Recht durch eine angemessene Höhe der Geldleistung und als universelle Auszahlung an jedes Kind garantieren. Es bedarf dazu politischer Rahmen­bedingungen.

Wir fordern ein KGE (Kindergrundeinkommen), eine eigenständige und einheitliche Geldleistung für alle Kinder und Jugendlichen, die deren Existenzminimum PLUS gesellschaftliche Teil­habe finanziell absichert.

Das BGE ist in seiner Grundidee schon immer ein Instrument zur Beendigung der Armut, sowohl der Altersarmut, als auch der Kinder­armut und der Armut von Menschen, die aufgrund der zunehmenden Umsetzung der sogenannten „Industrie 4.0“ ihren Arbeitsplatz verlieren. Es ist uns ein besonders wichtiges Anliegen, unseren Jüngsten Zukunftsperspek­tiven zu bieten. Es darf nicht sein, dass neun Millionen Österreicher dabei zusehen, wie fast 400.000 Kinder in Armut leben.

Was sind uns unsere Kinder wert?

Mit dem KGE soll eine neue Generation geför­dert werden, die bewusst in eine Grundein­kommensgesellschaft hineinwächst.

So gesehen ist dieses KGE ein Bildungsauftrag, im Zuge dessen Kinder schon von klein auf den Umgang mit Geld sehr lebenspraktisch üben und ein realistisches Gespür für das Ausmaß der eigenen Aufwendungen bekommen.

Zurzeit werden in der ABGE die sozialen Aus­wirkungen eines Kindergrundeinkommens er­wogen. Zur Erhebung konkreter Daten wäre demnächst ein Pilotprojekt wichtig. Die Familien­beihilfe ist zu gering, um Betroffene vor Armut zu schützen. Kinder können zur Armutsfalle werden.

Kindergrundeinkommen stärkt die Familie.

Dass wir mit unserem Vorschlag mit Euro 1.000,– im Monat richtig liegen, zeigt eine Auflistung der ASB Schuldnerberatungen GmbH, die den monatlichen Bedarf eines Kindes aufzeigt. Demnach benötigt ein Kind von sieben Jahren EUR 814,– und ein Kind von 14 Jahren EUR 872,– im Monat (Stand 2022).

Das Kindergrundeinkommen wird universell an jedes Kind und Jugendliche ausgezahlt – finanziert durch eine Umverteilung von oben nach unten. Das Kindergrundeinkommen ist ein erster Schritt, diesem Ziel näherzukommen. Die finanzielle Absicherung wird ein Baustein zur Verbesserung ihrer Gesundheit und ihres Wohl­befindens sein. Kinder, die in Armut aufwachsen, leiden häufiger unter schlechter Gesundheit und psychischen Problemen. Das KGE soll Familien mit den finanziellen Mitteln ausstatten, die sie benötigen, um nahrhafte Lebensmittel und Bedarfsmittel zu kaufen und ihren Kindern ein stabiles häusliches Umfeld zu bieten.

Das KGE ist nicht bedingungsfrei, wird aber bedingungsfrei an Kinder ausbezahlt. Es soll den Weg zum BGE für alle vorbereiten.

Sie können gerne daran mitwirken, eine menschenwürdige Zukunft für unsere Kinder zu schaffen. Dazu gibt es einige Möglichkeiten, bei der Akademie BGE mitzuwirken.

Imanidrum-Schule

2023 war für Imanidrum ein erfolgreiches Jahr. Das Angebot der Gratisworkshops findet großen Anklang. 25 Prozent der Bevölkerung können sich ein Freizeitangebot nicht leisten. Die Teilha­be an der Bildung sollte aber nicht leiden.

Im Jahr 2024 soll das Pro­jekt ausgeweitet werden. Derzeit gibt es Bemühun­gen im Bezirk Neunkirchen, eine Imanidrum­-Schule ein­zurichten, da es schon eini­ge Teilnehmer gibt, die von Winzendorf, Gloggnitz, Pottschach, usw., nach Sieggraben kommen.

Wenn es in Deinem Bezirk Möglichkeiten gibt, eine Imanidrum-Schule einzurichten, helfen wir gerne und freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung.

Mehr Information auf ­ Imanidrum.at

10.04.2024 0 comments
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Bewusstsein GrundeinkommenFrieden

Grundeinkommen säen und Frieden ernten

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen müssen, war noch nie so hoch wie dieser Tage. Die Zahl der gewaltsam vertrie­benen Menschen weltweit beträgt rund 103 Millionen. Damit hat sie sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt und ist allein im Jahr 2022 um ganze 15 % gestiegen.

Dabei ist nicht einmal davon auszugehen, dass die offiziellen Zahlen der UNHCR (UN­-Flüchtlingskommission) das volle Ausmaß aufzeigen. Wie weit soll das noch gehen?

Bei allen groß angelegten, gewaltsamen Übergriffen stellt sich immer wieder die politisch ungeliebte Frage nach dem Profiteur. Denn während offizielle Schlagzeilen und politische Statements das jeweilige Gemetzel groß­sprecherisch mit Gründen rechtfertigen, die angeblich die Interessen der betroffenen Be­völkerung schützen, nimmt gerade die den allergrößten Schaden. Und zwar immer! Machen wir uns nichts vor: Panzer, Bomben, Granaten, militärische Drohnen, Minen etc. existieren nicht zum Wohle des Menschen! Die Waffenindustrie lebt nicht von der Zielsetzung „Weltfrieden“ – und trägt rein gar nichts zu irgendeiner Form von „Frieden“ oder gemeinschaftlichem Wohlstand bei! Dieser Wirtschaftszweig lebt in erster Linie von Kriegen, der Provokation gewaltsamer Kon­flikte und der Verlängerung bereits vorhandener.

Für den dreckigen Profit werden unverzeihliche Verluste an Leben in Kauf genommen – sowie jedes denkbare Verbrechen an Mensch, Tier und Natur. Weltweit sorgen Waffen für Not, Elend und Zerstörung, während der finanzielle Gewinn daraus in die Taschen weniger Gewissenloser fließt – und nicht etwa vorrangig der Allgemein­heit zugutekommt. Obendrein stehen auch die einzelnen Staaten bei der nämlichen Lobby unter Vertrag und haben ihr mindestens 2 % ihres BIP „für die Landesverteidigung“ abzutreten.

Wenn Kriege überhaupt irgendetwas „verteidi­gen“ können, dann sind das bestenfalls Land­striche und Hoheitsgebiete – nicht aber die Menschen, die darauf leben. Diese haben bei Krieg im eigenen Land schlichtweg alles zu ver­lieren – und rein gar nichts zu gewinnen.

Obwohl man aber auch in Deutschland und Österreich stolz darauf beharrt, dass Waffen­exporte ein unverzichtbarer und legitimer Wirtschaftszweig seien, will man keinesfalls im eigenen Land allzu sehr auf Tuchfühlung mit den Flüchtlingsströmen aus Kriegs­ und Katas­trophengebieten sein. Tritt man einen Schritt zurück und sieht sich die gerade zerbröckelnde Weltordnung aus einer historisch weiter gefass­ten Perspektive an, grenzt es geradezu an Wahnsinn, zu hoffen, das selbst geschaffene Monster, das unentwegt nach Blutopfern geifert, würde das eigene Fleckchen Land zahm von sich profitieren lassen, es aber niemals mehr zum Opfer machen.

Die Erfolgsgeschichte der Waffenindustrie stellt der Spezies Mensch das traurigste aller Armuts­zeugnisse aus. Ihre Existenz war und ist das Sinnbild der Ur­-Sünde des Menschen, ist er doch das einzige Lebewesen, das seine vermeintliche Intelligenz gezielt gegen das Leben selbst richtet.

Welche andere Kreatur wäre imstande, ihre Tötungsabsicht gegen die eigenen Artgenossen zu industrialisieren und dabei Größenordnungen wie „Megatote“ zu ersinnen, um das gigantische Ausmaß der geplanten Zerstörung rechnerisch besser handhaben zu können?

Wohin hat uns die Prämisse der Kriegsins­zenierung als Sponsor für Kriegsgewinnler oder als Vorwand für Machtansprüche in fremden Ländern geführt? Welche „Bevölkerung“, zu deren angeblichem Wohl mit eiserner Faust gekämpft wird, profitiert jemals von Kriegswirren im eigenen Land – der Gewalt, dem Gemetzel, der Todesangst, den Verstümmelungen, den Vergewaltigungen, der Verhetzung, Verrohung und Entmenschlichung, den Entrechtungen und Erniedrigungen, den Seuchen, der Not, der ge­stohlenen Kindheit, den unwiederbringlichen menschlichen Verlusten etc. Was für eine ver­derbliche Frucht das Hiersein des Menschen doch hervorbringen kann – solange sein Be­wusstsein auf dieser primitiven Stufe weilt. Nicht ohne Grund steht die Rune der Akademie BGE für die zeitlose Weisheit:

„Wir ernten, was wir säen“.

Daher ist es unsere erklärte Absicht, den Samen für Frieden und Wohlstand, wie er als stilles Sehnen schon lange in den Herzen vieler Menschen keimt, mit unserem Beitrag zu nähren. Je mehr Menschen sich in diesem Bestreben zusammenschließen, desto größer die Welle des Friedens, die von den gemeinsamen Impulsen ausgeht.

Friedensvision 2024

Die Akademie BGE lädt Dich herzlich ein, gemeinsam mit uns ein Zeichen für Wohlstand und Frieden zu setzen!

Wir laden alle ein, sich an der Frie­densvision 2024 zu beteiligen. Jeder kann uns unterstützen und ge­meinsam mit uns ein Frie­densfest in seiner Gemein­de organisieren. Gerade jetzt, wo die Kriege weltweit zunehmen, ist es wichtig, ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

Wir laden Schulen und Kindergärten ein, mit den Kindern Bilder zu den Themen „Leben ohne Armut“ und „Leben ohne Krieg!“ zu malen, Ge­dichte zu schreiben oder Aufsätze zu verfassen.

Alle Menschen sind eingeladen, einen „Gedan­ken zum Frieden“ zu schreiben und diesen mit einem Foto an Info@Friedensvision.eu zu sen­den. Wir werden ihn auf der Homepage und als Druck veröffentlichen.

https://Friedensvision.eu
Frieden geht alle an!

 

10.04.2024 0 comments
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Akademie BGEBewusstsein GrundeinkommenGastbeiträge

Grundeinkommen ist die bessere Alternative

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

In Diskussionen mit Vertreter:innen von ÖGB und Arbeiterkammer, denen der Sozialstaat sicherlich am Herzen liegt, hören wir immer wieder das Argument, dass das notwendige Geld für ein Grundeinkommen besser in den Ausbau des Sozialstaates investiert wäre. Warum das nicht so ist und wo herkömmliche Arbeiter:innen­-Politik versagt, beleuchte ich in diesem Artikel.

Erstens: Klassisch konventionelle Arbeitnehmer:innen-Politik erfasst große Teile der Bevölkerung, wie die in die Scheinselbständigkeit Gedrängten, Bauern und Bäuerinnen, Kunst­ und Kultur­schaffende und prekär Beschäftigte in univers­itärer Forschung und Lehre, nicht mehr. Alle diese profitieren weder von Arbeitszeitver­kürzungen noch von höheren Löhnen, würden aber bei einem BGE mitgenommen werden.

Zweitens: Klassisch konventionelle Arbeitnehm­er:innen-Politik löst die Neidsituation nicht auf. Die einen zahlen ins Sozialsystem ein, die anderen leben, mehr schlecht als recht, von den Leistungen. Daher wird immer ein Druck auf Sozialleistungen bestehen. Beim BGE ist das anders. Zwar wird es da auch Netto­-Einzahler:­innen und Netto­Empfänger:innen geben, aber grundsätzlich bekommt es jede und jeder und jede und jeder zahlt dafür ein – wer kein weiteres Einkommen hat, zumindest über die Konsum­steuern.

Drittens: Das oftmals als entwürdigend und erniedrigend empfundene Beantragen und Beziehen von Sozialleistungen führt in nicht unerheblichem Maß dazu, dass auf zustehende Sozialleistungen verzichtet wird. Lösungen für dieses Problem sehe ich in der klassisch­-konventionellen Arbeiter:innen-Politik keine. Mit einem BGE würde hingegen die Entwicklung vom „Sozialstaat der Bittsteller zum Sozialstaat der Menschenwürde“ vollzogen.

Viertens: Ein weiterer Aspekt des derzeitigen Sozialsystems ist, dass in ihm Menschen von der Erwerbstätigkeit abgehalten werden, weil Sozialleistungen dann gleich komplett wegfallen und sich damit „das Arbeiten gehen gar nicht auszahlt“ – eine Ein­- bzw. Ausschleifregelung für Sozialleistungen war meiner Erinnerung nach noch nie ein Thema der Arbeitnehmer:­innen-Politik.

Fünftens: Ein Ausbau des Sozialstaates mit klassisch-konventionellen Maßnahmen findet seit 40 Jahren de facto nicht mehr statt. Der Sozialstaat wird seit Mitte der 1980er­-Jahre ausgehöhlt, die Arbeitnehmer:innen-Politik befin­det sich in einem defensiven Rückzugskampf. Und das Entscheidende ist, dass die Menschen den Glauben daran verloren haben.

Der Organisierungsgrad der Gewerkschaften geht zurück. Daher ist das Volksbegehren zur Erhöhung des Arbeitslosengeldes mit nur 86.217 Unterschriften gescheitert, während das gleich­zeitig stattfindende Volksbegehren für ein BGE mit fast doppelt so vielen Unterstützungen zumindest im Nationalrat behandelt werden musste.

Es braucht also eine neue Idee. Eine Idee, die das Potenzial hat, die Menschen wieder zu begeistern, die Idee des bedingungsfreien Grundeinkommens.

Martin Diendorfer

Grundeinkommen verringert die Existenzangst!

ABGE-Stammtische

Viele Aktivitäten sind schon unseren Sta­mmtischen entspr­ungen. Zudem gab es intensive und anregende Diskussionen darüber, wie die Zukunft für unsere Kinder, Arbeiter und Pensionisten aussehen sollte, welch soziale Sicherheit wir schaffen, wie wir unsere gesamte Gesellschaft gestalten und unsere Umwelt wieder von der industriellen Zerstörung befreien können. Wir sind der Meinung, dass es so nicht weiter gehen kann.

Industrie 4.0 ist ebenfalls ein heißes Thema bei unseren Treffen, denn nahezu täglich hört man, dass Arbeitsplätze auf Kosten der KI und Robotik auf der Strecke bleiben. Aber wie überleben ohne ein Einkommen?

BGE ist mehr als Geld!

Unser Stammtisch im März 2024 im Café Stadler in Wr. Neustadt.

Dieser Slogan beschreibt, dass Bildung, die Menschenrechte, der Frieden, die Gesundheit und vieles andere ein Grundeinkommen dar­stellen, welches viel wichtiger ist als Geld. Es braucht Bewusstsein, damit sich etwas ändern kann.

Wir hoffen, dass Du dabei bist, damit wir über unseren zukünftigen Weg reden können.

Nur gemeinsam zum Grundeinkommen!
10.04.2024 0 comments
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ArbeitBewusstsein GrundeinkommenGewerkschaft

IGGE – Eine Gewerkschaft für alle

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Bei unserer „Gewerkschaft BGE“ geht es nicht um eine Arbeitnehmervertretung, sondern um die Interessenvertretung von allen Bürgern und deren menschenrechtsbasierter, sozialer Sicher­heit. Unsere Gewerkschaft BGE will, dass Versklavung, egal in welcher Form, gesellschaft­licher Zwang, die Arbeitslosigkeit und Armut ein zivilisiertes Ende finden.

Wir sorgen dafür, dass ein Grundeinkommen für die Bevölkerung bedingungsfrei ist und bleibt. Der „VATER Staat“ hat dafür Sorge zu tragen, dass alle seine Kinder/Bürger einen gleichbe­rechtigten Lebensstart und ein sozial gesichertes Leben führen können.

Armut trotz Arbeit ist kein Nischenphänomen. Rund 300.000 Menschen in Österreich waren 2019 armutsgefährdet, obwohl sie einen Job hatten. Diese Gruppe nennt man „Working Poor“. Corona, die politischen Fehlentscheidungen und die daraus folgende Inflation lassen ahnen, dass davon immer mehr Menschen betroffen sein werden. Das alte Gesellschafts-­ und Sozial­system lässt sich mit den wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen, im Besonderen der KI, nicht mehr vereinbaren. Nicht die Arbeit ist der Mittelpunkt des Lebens, sondern das LEBEN als solches, die Freiheit, die soziale Sicherheit, Selbstbestimmtheit, Friede, freie Bildung, also der Wohlstand jedes Einzelnen von uns.

Ein Leben zu führen, bei dem jeder Mensch die gleiche Ausgangssituation vorfindet und sein Leben zum Großteil nicht von der finanziellen Situation oder Herkunft der Eltern abhängig gemacht wird, ist ein erstrebenswerter Wunsch für eine bessere Zukunft. Wir sollten gemeinsam mit vereinten Kräften an einer konstruktiven Zukunft arbeiten, um ein lebenswertes Beisam­mensein für all unsere Mitmenschen zu ermög­lichen. Ob Arm oder Reich, jeder Mensch fühlt sich dann wohl in einer Gesellschaft, wenn er sich gebraucht, eingebunden, akzeptiert und geliebt fühlt. Lasst uns gemeinsam an diesen Zielen arbeiten.

Forderungskatalog zum BGE

Durch das Engagement der Gewerkschaften wurden viele Errungenschaften für den Wohl­stand der Menschen möglich gemacht. Krank­enstand, Urlaub, geregelte Arbeitszeiten, Rechts­vertretungen, Hilfen usw. machten soziale Sicherheit, Gesundheitsversorgung, Wohlstand und eine stabilere Wirtschaft möglich.

So genossen wir seit dem Ende des letzten Weltkrieges (also seit bald 80 Jahren) eine Zeit relativen Friedens und Wohlstands.

Damit es so bleibt, wurde seinerzeit das Mensch­enrecht verabschiedet. Nie wieder sollten Bar­barei und Elend um sich greifen. Doch bereits mit den 70er­-Jahren begann die Schere zwisch­en Arm und Reich wieder auseinanderzuklaffen.

Nach und nach wurden Auflagen und Gesetze verabschiedet, die wieder in die Fremdbe­stimmtheit führten. Bauern konnten nicht mehr von ihrer Arbeit leben. Kleinbauern, Kleinbe­triebe, Gasthöfe etc. wurden wirtschaftlich zu­grundegerichtet, bis das kulturelle, wirtschaftli­che und soziale Leben auf dem Land wie auch in Teilen der Städte weitestgehend erstickt war.

Globale Konzerne unterwarfen alles ihrem Diktat, ohne Rücksicht auf den Menschen und seinen Lebensraum zu nehmen.

Dafür wurde die Zerstörung regionaler Strukturen gewissenlos in Kauf genommen und einem fair­en Wettbewerb jede Grundlage entzogen.

Schrittweise wurde die soziale Sicherheit ausgehebelt, indem sie an immer unverschäm­tere Bedingungen geknüpft wurde. Mittlerweile erreichen wir wieder einen Punkt, an dem soziale Hilfe regelrecht erbettelt werden muss. Wer beispielsweise die Grundsicherung in Anspruch nimmt, muss erst enteignet werden. Vorbei ist es mit der Brüderlichkeit, von der im Artikel 1 der Menschenrechte zu lesen ist.

Krankheiten, soziale Konflikte und gesellschaft­liche Spaltung nehmen somit wieder zu, die Wirtschaft stürzt immer mehr ins Chaos und die Zukunftsperspektiven sinken. Aktuelle Entwick­lungen enthüllen zusehends den eingeschla­genen Pfad: die Zeichen stehen auf Krieg!

Die IGGE will – wie einst die Gewerkschaften – neue Perspektiven aufzeigen und zum gemeinsamen Beschreiten eines konstruk­tiveren Weges anregen. So wie sich die Ge­werkschaften einst für die Rechte arbeitender Menschen einsetzten, wollen auch wir daran arbeiten, unseren Kindern bessere Rahmen­bedingungen zu bieten.

Es ist die Pflicht aller Erwachsenen, auf ihre Umwelt zu achten, soziale Sicherheit zu schaffen und so den Kindern ein Leben in Wohlstand und Frieden zu ermöglichen. Wir möchten das Ideal, für das unsere Vorfahren ihr Leben ließen, nicht aus den Augen verlieren: Nie wieder Krieg, nie wieder Armut – der Mensch hat ein Recht auf Wohlstand!

Mit diesem Ziel wurden die Akademie BGE und die IGGE (Interessengemeinschaft Grundein­kommen) gegründet. Gemeinsam fordern wir die Achtung und Umsetzung der Menschen­rechte und eine von Zwängen befreite Gesell­schaft.

Forderungskatalog der IGGE

Der Forderungskatalog der Interessengemein­schaft Grundeinkommen (IGGE) transportiert die klare Absicht, das Phänomen Armut gänzlich abzuschaffen und die soziale und wirtschaftliche Sicherheit ausnahmslos aller Bürger und Bürger­innen zu gewährleisten.

Die vorgeschlagenen Schritte zielen zunächst darauf ab, ein bedingungsloses Grundein­kommen für verschiedene Bevölkerungsgruppen einzuführen. Hier sind die wichtigsten Forder­ungen im Überblick:

  • KGE – Kindergrundeinkommen
    Die IGGE fordert ein bedingungsloses Grundein­kommen in Höhe von € 1000,­ für Kinder, um Kinderarmut zu beenden und ihnen eine stabile finanzielle Basis zu bieten.
  • Grundeinkommen für arbeitsfreie Menschen
    Die IGGE fordert ein Grundeinkommen in Höhe von € 1.700,­ bis € 2.200,­ für Menschen, die möglicherweise ihre traditionellen Arbeitsplätze aufgrund von Entwicklungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Robotik und andere Formen technologischen Fortschritts oder durch Krankheit verlieren.
  • Neuer Gesellschaftsvertrag
    Die IGGE fordert einen neuen Gesellschafts­vertrag, der für alle Menschen ein Grundein­kommen und ein Leben ohne Armut garantiert, um die soziale Sicherheit aller zu gewährleisten und eine breitere gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
  • Absicherung des Grundeinkommens
    Die IGGE fordert, das Grundeinkommen über das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und die Inflation abzusichern, um seine Kaufkraft im Laufe der Zeit zu erhalten. Es soll zudem unpfändbar sein, um sicherzustellen, dass es den Menschen wirklich zugutekommt.
  • Grundeinkommen als Menschenrecht in die Verfassung
    Die IGGE möchte das Grundein­kommen als Menschenrecht in der Verfassung verankern.

Die IGGE betont, dass diese Forderungen in kleinen Schritten umgesetzt werden sollen, um die Realisierbarkeit und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen und den Staat nicht zu überfordern. Die Einführung eines Grundein­kommens ist eine komplexe Angelegenheit, die eine sorgfältige Prüfung und Finanzierung erfordert und auf die Zustimmung der politischen Entscheidungsträger wie auch der Bevölkerung angewiesen ist.

Die IGGE arbeitet gemeinsam mit der Akademie BGE daran, die Forderungen zu präzisieren, um sie der Regierung zu übermitteln. Alle Forderungen werden im Sinne der Mensch­enrechte geführt.

Es ist wichtig, zu beachten, dass ein Grundein­kommen darauf abzielt, den Wohlstand aufzu­werten. Keinesfalls darf es zu sozialen Ver­schlechterungen für die Bevölkerung führen. Vielmehr soll es eine breitere soziale Absich­erung und Teilhabe gewährleisten.

Grundeinkommen sichert die Zukunft!

10.04.2024 0 comments
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ArbeitBewusstsein GrundeinkommenGrundAUSkommen ohne GeldGrundeinkommen mit Geld

Ein Nachruf auf einen Visionär des BGE

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Vor zwei Jahren verlor die Welt eine herausragende Persönlichkeit, deren Ideen und Visionen die Diskussion über das bedingungsfreie Grundeinkommen (BGE) nachhaltig prägten. Götz Werner, Gründer und langjähriger Vorstandsvorsitzender der dm­ Drogeriemarkt GmbH & Co. KG, war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein überzeugter Verfechter des Grundeinkommens.

Seine Leidenschaft für das Thema und sein unermüdliches Engagement haben dazu beige­tragen, das Grundeinkommen in den öffentlichen Diskurs zu bringen und zahlreiche Debatten über seine Umsetzbarkeit und Auswirkungen auszu­lösen. Götz Werner war davon überzeugt, dass das Grundeinkommen nicht nur eine Antwort auf die sich verändernde Arbeitswelt sei, sondern auch ein Instrument zur Stärkung der individu­ellen Freiheit und Würde.

Werner war bekannt für seine klaren und provokanten Aussagen zum Grundeinkommen. Er argumentierte leidenschaftlich dafür, dass jeder Mensch das Recht auf ein ausreichendes Einkommen haben sollte, um ein würdevolles Leben führen zu können, ­ ohne dabei von bürokratischen Hürden abhängig zu sein.

Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der Grundein­kommensbewegung, aber sein Erbe lebt weiter in den Herzen und Köpfen derjenigen, die von seinen Ideen inspiriert wurden.

Wir ehren Götz Werner nicht nur für seine unternehmerischen Leistungen, sondern auch für seine Vision eines gerechteren und humaneren Wirtschaftssystems.

In dieser Ausgabe des GÖ-Magazins möchten wir Götz Werner Tribut zollen, indem wir seine Gedanken und Ideen reflektieren.

Unser Name „Akademie Bewusstsein Grund­einkommen“ wurde gewählt, weil Götz Werner immer wieder darauf aufmerksam machte, dass Grundeinkommen nicht wirklich bedingungsfrei ist. So bedingt es u. a. einen Paradigmen­wechsel im Bewusstsein der Bevölkerung. Immer wieder hob Werner hervor, dass Grundein­kommen in erster Linie gesellschaftliche Ver­änderung ist ­ und eben nicht bloß Geld.

Was ist dann ein Grundeinkommen?

In diesem Sinne gibt es für die Akademie BGE wichtigere Grundeinkommensformen als Geld. Dazu zählen Bildung, Menschenrechte, Demo­kratie, Mobilität, sauberes Wasser, eine gesunde Umwelt und vieles mehr. Unsere Arbeit ist von den Ideen und Visionen Götz Werners inspiriert. Wir streben danach, sein Gedankengut weiterzutragen und ein neues Bewusstsein zum Thema Grundeinkommen zu etablieren.

Götz Werner und Karl Dittrich im Gespräch.

Die Hingabe und Entschlossenheit Götz Werners zu seinen Lebzeiten wie auch das Engagement aktuell aktiver Befürworter des Grundeinkom­mens waren und sind wegweisend. Gerade jetzt, wo die Zeichen der Zeit auf Veränderung stehen, ist es wichtig, dass sich Menschen für gesell­schaftliche Ziele engagieren und nicht nachlas­sen, auch wenn die Verwirklichung möglicher­weise länger dauert. Das gemeinsame Ziel bleibt die Umsetzung des Grundeinkommens. Unsere Vorfahren haben sich stets bemüht, die nötige Sicherheit für sozialen Frieden zu schaffen. Indem wir uns bemühen, das bestehende System an die moderne Wirtschaft anzupassen und neue Perspektiven für die Zukunft aufzubauen, setzen wir diese Tradition fort.

Götz Werner war ein besonderer Wirtschafts­treibender und hat selbst nicht damit gerechnet, dass ihn dieses Thema im Alter so fesseln würde. Möge er in Frieden ruhen. Sein Geist und seine Visionen werden weiterleben und uns auf unserem Weg begleiten.

10.04.2024 0 comments
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Akademie BGEBewusstsein GrundeinkommenGÖ-MagazinGrundAUSkommen ohne GeldMenschenrechte

GÖ JETZT!

by E.Bartsch 10.04.2024
written by E.Bartsch

Das unabhängige digitale Magazin GÖ JETZT! steht für Grundeinkommen Öster­reich jetzt. Es wurde Ende 2022 von der Akademie BGE ins Leben gerufen, um eine weitere Plattform zu etablieren, die das Bewusstsein der Menschen für ein reales und bedingungsfreies Grundeinkommen stärken und erweitern soll.

Der neue Zugang zum Grundeinkommen, den die Akademie BGE geschaffen hat, führt zu einem ganz neuen Denken. Er bietet den Menschen eine frische Perspektive auf das BGE, denn bisher wurde nur an Geld gedacht. Es wurde nie daran gedacht, das Grundeinkommen als ein Menschenrecht zu betrachten, obwohl die Anerkennung der Menschenrechte die Grund­lage für ein Leben mit einem Grundeinkommen bildet.

Das „GÖ-Magazin“ startet eine eigene Serie mit dem Titel „Bewusstsein Grundeinkommen Fried­en“ – Bildung, Freiheit, Umwelt, Energie, usw.

Es ist faszinierend zu sehen, welche Auswir­kungen dieses neue Denken hat. Es regt nicht nur zu neuen Gedanken an, sondern führt auch zu einem neuen Lebensstil. Es verdeutlicht, wie unwichtig Geld eigentlich ist und wie viele Dinge wichtiger sind, die durch Geld nicht erreicht werden können. Sauberes Wasser, giftfreie Lebensmittel, reine Luft, bewusste Medizin, Frieden usw. fehlen den Menschen, weil das Geschäft und die Gier nach Geld wichtiger sind.

Die Wirtschaft strebt nicht nach Nachhaltigkeit, sondern nach maximalem Umsatz. Die Lebensmittelindustrie möchte nicht, dass die Menschen ihr eigenes Gemüse ohne Gift an­bauen, da dies ihre Gewinne mindert. Die Pharmaindustrie tut alles, damit die Menschen nicht über natürliche Heilung nachdenken und zensiert das Wissen über Naturheilkunde zugunsten der Schulmedizin. Die Waffenindustrie möchte nicht, dass die Menschen in Frieden leben, denn Krieg ist ihr Geschäft. Die „Mächtigen“ möchten nicht, dass Menschen­rechte gelebt werden, da dies ihre Macht einschränkt.

Deshalb ist es wichtig, dass sich die Menschen dieser Problematik bewusst werden, und es ist unsere Pflicht, darüber zu berichten. Wir werden nicht müde werden und weiterhin berichten, damit ein neues Bewusstsein in der Bevölkerung entstehen kann.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die diesen Weg mit uns gegangen sind, Ideen eingebracht haben und den Glauben an eine friedliche und soziale Menschheit nicht aufgeben. Es ist eine Ehre, dieses einzigartige Magazin zu gestalten. Wir arbeiten ehrenamtlich und bieten unsere Inhalte kostenfrei an.

10.04.2024 0 comments
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ArbeitBewusstsein GrundeinkommenSoziales

Wer geht denn dann noch arbeiten?

by E.Bartsch 15.10.2023
written by E.Bartsch

Diese Frage ist eine der häufigsten, so­bald es um das Schlagwort „Grund­einkommen“ geht. Angesichts der Tat­sache, dass der Freiwilligendienst in Österreich nahezu 50 % der menschlichen Arbeitsleistung ausmacht und dabei dem Allgemeinwohl mehr nützt als so manche Lohnarbeit, wirkt dieser Ein­wand geradezu absurd.

Dienst an der Familie

Die Palette an Tätigkeiten, die der Freiwilligen­dienst abdeckt, ist riesengroß. Darüber hinaus wird jede Menge unentgeltliche Arbeit verrichtet, die gar nicht erst als solche zur Kenntnis ge­nommen wird – wie etwa das Engagement einer Mutter. Ihre Rolle – um nur ein Beispiel zu nennen – zählt zu den wichtigsten Grundpfeilern einer funktionierenden Gesellschaft.

Aktuelle politische Bestrebungen, künftigen Generationen jeden Bezug zum Begriff „Mutter“ zu nehmen, gehen Hand in Hand mit dem offensichtlichen Zerbröckeln derselben. Statt Frauen, die gut für ihre Kinder sorgen, den Rücken zu stärken, wird Mutterschaft (= eine durch Fürsorge, Anteil­nahme und Nähe gekennzeichnete Beziehung zum eigenen Kind) von einer menschen­- und familienfeindlichen Politik als Störfaktor abge­kanzelt. Die moderne Frau, die sich für Kinder entschieden hat, darf nur in zweiter Instanz „Mutter“ sein.

Priorität muss – so stumpfsinnig kann der dafür abverlangte Beitrag gar nicht sein – die Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt haben. Inwiefern sich das Gros der arbeitenden Mütter dabei im heiß ersehnten Traumjob selbst ver­wirklicht, oder doch eher als schlecht bezahlte Hilfskraft von ihren Kindern ferngehalten wird, bleibt dahingestellt. Dass eine Mutter zum Teil arbeiten geht, um die Fremdbetreuung ihrer Kin­der finanziell stemmen zu können, ist jedenfalls kurios.

Engagement und Motivation

Auch abseits vom unentgeltlichen Dienst an der Familie – die nicht ohne Grund als „Keimzelle des Staates“ bezeichnet wird – weiß man, dass Bezahlung kein Hauptantrieb für ein bereitwilli­ges Mitwirken am Arbeitsmarkt sein muss. Viel wichtiger als Geld ist den meisten Menschen der Sinn in ihrem Tun, persönliche Anerkennung und Erfüllung. Psychologen haben längst herausge­funden, dass sinn­- und wertlose Arbeiten bei guter Bezahlung Menschen mehr frustrieren, als beispielsweise schlechte Entlohnung für eine Tätigkeit, die sie wirklich interessiert oder der sie Wichtigkeit beimessen.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass im Rahmen einer Arbeitswelt, die sukzessive jedes Sinn-­Empfinden vermissen lässt, die allgemeine Lebensqualität immer weiter sinkt: Perspektiven­verlust, fehlende Lebensfreude, depressive Lei­den bis hin zum Suizid sind die Folgen – und das in einer ausgewiesenen Wohlstandsgesell­schaft. (Dass diese mittlerweile großen Ehrgeiz zeigt, sich selbst zu demontieren, kommt neuer­ dings bloß erschwerend hinzu, Anm.)

Der Mühe Lohn …

Obendrein realisieren immer mehr Menschen, dass das Ausmaß an Zeit und Energie, das ihnen die Lohnarbeit abverlangt, in keinem Ver­hältnis zu der mageren Pension steht, die sie später erwartet.

„Große Leistung – große Pension“ sind die Schlagwörter, die den Status Quo rechtfertigen wollen. Dafür opfert man sein Familienleben, stellt die eigenen Belange stets zurück, verzich­tet auf Tätigkeiten, die zwar Erfüllung schenken, am Arbeitsmarkt aber nicht honoriert werden … Doch die Wahrheit sieht anders aus.

Wie viele Menschen gehen ein Leben lang ar­beiten und werden am Ende doch mit einer Min­destpension abgespeist? Zu spät setzt man sich mit den naheliegenden Fragen auseinander: „Und dafür habe ich mein Leben lang Überstun­den geschoben? Um jetzt ständig in Exis­tenzangst zu leben?“ „Ist das wirklich alles, was von einem arbeitsreichen Leben bleibt?“

Unverblümt spricht selbst Millionenerbin Mar­lene Engelhorn die harten Fakten aus: „Es ist eine Lüge, dass Arbeit reich macht!“ ­ – Vor diesem Hintergrund wirkt die Prämisse vom Erfolgsrezept der „tüchtigen Arbeit“ wie die berühmte Karotte vor der Nase des Esels: Das Objekt der Begierde vor Augen bewegt er sich in eine fremdbestimmte Richtung, ohne das in Aus­sicht Gestellte jemals zu erreichen. Trotz des guten Dienstes, den das Lasttier seinem Herren dabei leistet, heißt der Dank am Ende des Weges nicht „Gnadenhof“ – sondern „Schlacht­haus“.

Perspektiven?

Die Kinder von heute sind gute Beobachter. Auch, wenn sie es nicht immer detailliert be­nennen können, nehmen sie die Perspektivlosig­keit ihrer Umgebung sehr wohl wahr. Vielleicht artikulieren sie nicht wörtlich: „Warum sollte ich acht Jahre Bildungszwang über mich ergehen lassen, ohne jemals zu lernen, wie man ein glückliches und kreatives Leben als mündiger Bürger führt?“

Dass sie aber großteils von be­ziehungsgestörten, rückgratlosen und unglückli­chen Erwachsenen umgeben sind, die selbst­ gefällig über „Pflichten und Wertigkeiten“ schwa­dronieren, während sie ihrerseits ihr Leben kaum verantwortungsloser und inhaltsleerer ge­stalten könnten, rächt sich dennoch. Wenn sol­che Vorbilder Heranwachsenden als Maßstab für ein sinnvolles und faires Miteinander dienen sol­len, ist die wachsende Teilnahmslosigkeit an ebendiesen Pflichten und Werten wenig verwun­derlich.

Als ein Vater seinen Sohn einmal fragte, warum er nicht arbeiten ginge, entgegnete dieser schmerzhaft treffsicher: „Ich schufte mich doch nicht kaputt, nur um – so wie Du – in der Alters­armut zu stranden. Das kann ich sehr viel stressfreier erreichen, ohne mir mein Leben stehlen zu lassen.“

Wer geht dann noch arbeiten?

Es ist interessant, dass das Thema „Grundein­kommen“ allerorts wie auf Knopfdruck die Frage provoziert, welche Anreize denn dann blieben, überhaupt noch arbeiten zu gehen.

Kaum jemand fragt danach, warum man eigent­lich unter den gegenwärtigen Bedingungen ar­beiten gehen sollte – wo sich die „Anreize“ doch mehr als dürftig gestalten … Wir leben in einer Gesellschaft, die sich an ein verächtliches Men­schenbild gewöhnt hat – und vielleicht sogar vergessen hat, dass es in der Tat Menschen sind, aus denen eine Gesellschaft besteht. Voller Misstrauen gegenüber unserem Nächsten sind wir darum besorgt, dass Zwangslagen für jeder­mann bestehen bleiben – auf dass die Welt nur nicht im Chaos versinke.

Nichtsdestotrotz ver­sinken wir gerade im Chaos, hinterfragen aber den Nährboden für unsere Lage nicht. Wir be­lassen es dabei, auf die „Dummheit“, die „Inkompetenz“ oder den „Zynismus“ irgend­welcher Politiker zu schimpfen. Die Beschaffen­heit unseres Systems, das ebenso für die gängige Art der „Volksvertretung“ verantwortlich ist, wie es von sozialer Ungerechtigkeit und von Zugzwang lebt, beanstanden wir aber nicht.

Die Würde des Menschen

Warum also schaffen es unsere vermeintlich aufgeklärten Geister nicht, auch nur den Ge­danken daran zu ertragen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und der eigene Wert nicht „verdient“ werden kann? Gibt es denn einen höheren und würdigeren Daseinszweck, als ein freies, glückliches und erfülltes Sein?

Warum brauchen wir immer ein zwanghaftes Regelwerk, das uns zu seelenlosen Werkzeugen oder hohlen Platzhaltern degradiert, damit wir das Gefühl haben, „wertvoll“ zu sein? Wäre es nicht höchst an der Zeit, dem Men­schen und seiner wahren Natur einen angemes­senen Platz in der Struktur seines Lebens einzuräumen?

Die Frage sollte nicht lauten „Wie kann man jeden Menschen zu ‚irgendeiner‘ Be­schäftigung zwingen?“, sondern „Wie kann man das Pensum an Pflichtarbeit auf das Notwendige minimieren, dieses Pensum gerecht aufteilen und dabei die beste Versorgung für jeden Men­schen gewährleisten?“ Und: „Wie können wir es jedem Menschen darüber hinaus ermöglichen, sein Potential frei zu entfalten?“

Arbeit sollte keine Geisel sein, sondern ein sinnstiftender und erfüllender Bestandteil des Lebens, der ebenso zum Grundeinkommen gehört wie die arbeitsun­abhängige Grundversorgung.

Lassen wir nicht länger zu, dass dringend not­wendige Entwicklungsschritte grundlos auf­gehalten werden! Lassen wir uns nicht länger einreden, dass es die Gemeinschaft der Men­schen sei, auf die sich ein Grundeinkommen nachteilig auswirken könnte, wenn die einzigen Interessenvertretungen, denen dadurch wirklich etwas entzogen würde, jene sind, die Macht bisher für egoistische Zwecke missbraucht und sie vorsätzlich gegen die Interessen der Mehrheit eingesetzt haben!

Lassen wir nicht zu, dass unsere gemeinschaftliche Lebensqualität weiter­hin an letzter Stelle steht! Lassen wir nicht zu, dass die Gier einiger weniger sogar die be­reits erkämpften Errungenschaften der Sozial­staatlichkeit wieder zerstört! Rückschritte in der Verteilungsfrage sind – auf lange Sicht – gleich­bedeutend mit flächendeckender Verarmung, steigender Kriminalität, sozialen Spannungen, einem dauerhaften Krisenmodus und einer wachsenden Wahrscheinlichkeit für Krieg im eigenen Land.

Grundeinkommen, der Schritt in die Freiheit!

Fazit

Ein BGE würde allen Szenarien dieser Art von vornherein entgegenwirken. Darüber hinaus würde ein BGE eine neue und konstruktive Ar­beitswelt und ­-mentalität ermöglichen, im Zuge derer jeder Mensch die optimalen Rahmenbedin­gungen vorfände, um der Welt die bestmögliche Version seiner selbst zum Geschenk zu machen!

Nichts Geringeres als das nennen wir von der Akademie BGE sozial!

15.10.2023 0 comments
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Bewusstsein GrundeinkommenSoziales

Sozialer Tod

by E.Bartsch 15.10.2023
written by E.Bartsch

Der soziale Tod bezeichnet einen Zu­stand der völligen Vereinsamung und des sozialen Rückzugs. Betroffene un­terhalten praktisch keine Beziehungen mehr zu ihrer Umwelt (Nachbarn, Arbeitskollegen etc.).

Leider tritt das Phänomen immer häufiger, im Besonderen aber bei älteren Leuten, Menschen mit Behinderungen oder in bzw. nach schweren Lebenserfahrungen auf. Der Rückzug erfolgt oft in mehreren Stufen und kann durch Aus­grenzung (Mobbing) oder Verlust (z. B. des Part­ners oder der Arbeit) verursacht werden.

Bei Kindern geschieht das vereinzelt bereits im Kindergarten­ oder Schulalter. Nachdem mittler­weile jede Generation davon betroffen ist, wäre es höchst an der Zeit, das Thema offen anzu­sprechen. Obwohl aber Vereinsamung und Iso­lation insgesamt bedenklich fortgeschritten sind, findet die Thematik kaum Erwähnung.

War Geselligkeit in der Vergangenheit noch Gang und gäbe, dringt die sog. „Menschenphobie“ mittlerweile sogar in dörfliche Strukturen vor.

Das Leben beschränkt sich auf Kindergarten, Schule oder Arbeit, gefolgt von privaten Pflich­ten, Medienkonsum, Ernährung, Pflege und Schlafen. „Social Distancing“ heißt die neue Le­bensart. Die Menschen sind beschäftigt und gestresst, nicht aber lebendig. Lieber einsam als gemeinsam, das bedeutet sozialer Tod.

15.10.2023 0 comments
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